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Die richtige Ernährung ist für den Aufbau von Muskeln bereits enorm wichtig. Vor allem Obst und auch Gemüse, wie beispielsweise Rosenkohl, können in dieser Hinsicht dabei helfen, den Körper bestmöglich zu versorgen.
Doch nicht immer reicht die reine gesunde Ernährung aus, um Muskeln aufzubauen oder richtig fit zu sein. In diesen Fällen können Nahrungsergänzungsmittel verwendet werden.
Doch welche Nahrungsergänzungsmittel sind wirklich sinnvoll und was können sie bewirken? Im Folgenden lesen Sie, worauf Sie bei Nahrungsergänzungsmitteln wirklich achten sollten.
Diese Nahrungsergänzungsmittel helfen beim Muskelaufbau
Insgesamt gibt es zahlreiche Mittelchen, die beim Muskelaufbau helfen sollen und als Nahrungsergänzungsmittel bezeichnet werden. Viele Vitamine kann man online kaufen. Dort gibt es eine große Auswahl und angemessene Preise. Doch welche Nahrungsergänzungsmittel eignen sich nun für den Aufbau von Muskeln?
1. Whey Protein
Insbesondere Eiweiß ist ein wichtiger Baustein für den Aufbau von Muskelmasse. Das gilt vor allem auch für Vegetarier oder Veganer, bei denen über die allgemeine Ernährung mitunter zu wenig Eiweiß aufgenommen wird. In Form von Molkeprotein – also Whey Protein – kann Eiweiß ganz einfach zugeführt werden, oftmals in Form von Shakes.
Im Bestfall nehmen Sie Whey Protein vor oder nach dem Training zu sich, da hierdurch Muskelaufbau und Regeneration gleichermaßen gefördert werden können.
2. BCAAs
Auch BCAAs können dabei dienlich sein, Muskeln aufzubauen. Das setzt jedoch voraus, dass Sie diese über die Nahrung aufnehmen. BCAAs sind essentielle Aminosäuren, die der Körper nicht selber produzieren kann.
Valin und Leucin gehören beispielsweise zu den essentiellen Aminosäuren. Sie werden bevorzugt nach dem Training eingenommen und fördern in Kombination mit Kohlenhydraten auch die Bildung von Insulin.
Dies allein wirkt sich positiv auf den Muskelaufbau auf. Zudem sollen BCAAs dazu beitragen, dass sich die Muskelmasse nicht wieder abbaut.
Hinzukommend sollen sich BCAAs dazu eignen, Muskelschäden zu reduzieren, die durch übermäßiges Training entstehen könnten.
3. Kreatin
Ebenso gehört Kreatin zu den Top 5 Nahrungsergänzungsmitteln, die beim Aufbau von Muskeln hilfreich sein können. Kreatin an sich ist eine körpereigene Substanz. Sie wird in den Muskeln aus unterschiedlichen Aminosäuren gebildet.
Allerdings gibt es Kreatin auch als Nahrungsergänzungsmittel, sodass der Kreatin-Wert im Körper gesteigert wird. Ganze 95 Prozent Kreatin befinden sich in der Skelettmuskulatur.
Vor allem bei kurzzeitigen Belastungen braucht der Körper Kreatin, da die Energie für die Muskeln schnell zur Verfügung stehen sollte.
Kreatin sollte täglich eingenommen werden, da der Körper dies nicht über einen längeren Zeitraum speichern kann.
4. L-Arginin
Geht es um den Aufbau von Muskeln, ist auch L-Arginin als Nahrungsergänzungsmittel sehr beliebt. Neben der Möglichkeit, damit Muskeln aufzubauen, soll es auch die Potenz steigern.
L-Arginin wirkt gefäßerweiternd und verbessert damit den Blutfluss. Weiterhin wird die Fettverbrennung verbessert, sodass L-Arginin auch im Bodybuilding sehr gefragt ist.
5. L-Glutamin
Im menschlichen Muskelgewebe befindet sich L-Glutamin. Diese Aminosäure wird vom Körper für den Muskelaufbau benötigt. Somit ist eine Zufuhr als Nahrungsergänzungsmittel durchaus sinnvoll.
Das gilt vor allem bei einer hohen Belastung. Der Körper kann L-Glutamin dann nicht in ausreichender Form für das Muskelwachstum selber produzieren. Aufgenommen wird L-Glutamin dann über die Nahrung.
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