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Eintopf Rezepte sind nicht nur sehr abwechslungsreich, sondern auch gesund und günstig. Der Fantasie sind beim Kochen verschiedenster Gemüsevarianten keine Grenzen gesetzt. Sie können nach Belieben Fleisch, Fisch, Käse, Nüsse, Kerne, Samen oder vegane Zutaten mit in den Eintopf geben.
Zutaten aus der Region
Am besten kauft man immer Zutaten, die gerade in der Region Saison haben und frisch geerntet werden. Diese sind nicht nur günstig, sondern auch reich an gesunden Inhaltsstoffen. Eintöpfe sind schnell zubereitet, halten lange satt und können dem persönlichen Geschmack entsprechend zubereitet werden. Nehmen Sie daher Rezeptvorschläge nur als Inspiration. Sie können nach Belieben Zutaten hinzufügen oder weglassen. Wichtig ist nur, dass Ihnen die gesunden, abwechslungsreichen Eintöpfe schmecken und guttun.
Eintopf Rezepte – welche Zutaten passen?
Für die Zubereitung von Eintöpfen können frische Gemüsesorten wie
- Lauch
- Brokkoli
- Zucchini
- verschiedenste Kohlsorten
- Erbsen und Bohnen (frisch oder getrocknet)
- Kürbis
- Sellerie
- Zwiebeln
- Paprika
- Tomaten
- Auberginen
- Kartoffeln
- Möhren
und andere Zutaten Ihrer Wahl verwendet werden.
Getrocknete Hülsenfrüchte haben den Nachteil, dass man sie über Nacht einweichen muss. Das Einweichwasser sollte am nächsten Tag weggeschüttet und die eingeweichten Hülsenfrüchte mit viel Wasser abgespült werden. Da sie dennoch eine recht lange Kochzeit haben ist es empfehlenswert, eingeweichte Hülsenfrüchte getrennt vom Eintopf vorzukochen.
Wer einen Garten hat, kann die verschiedensten Gemüsesorten in der Erntezeit vorbereiten, blanchieren und portioniert einfrieren. So sind sie auch bei einer späteren Zubereitung einfach zu verwenden.
Verzichten Sie bei der Zubereitung nicht komplett auf Fett. Viele Gemüsesorten enthalten fettlösliche Vitamine, die dem Organismus nur mit seiner Hilfe zur Verfügung gestellt werden können.
Viele Eintopf Rezepte lassen sich geschmacklich abrunden, wenn Sie nach dem Auffüllen ein oder zwei Esslöffel griechischen oder veganen Joghurt als Topping auf den Teller geben. Das enthaltene Fett im Joghurt reicht für die Aufnahme der fettlöslichen Vitamine vollkommen aus. Falls Fleisch in den Topf gegeben und mitgekocht wird, braucht ebenfalls kein zusätzliches Fett hinzugefügt werden. Der Fettanteil des Fleisches reicht vollkommen aus.
Bunter Eintopf mit vielen Zutaten
Für 4 bis 6 Personen
- 4 bis 5 Kartoffeln, geschält, in Würfel geschnitten
- 3 große Zwiebeln, geschält, in Würfel geschnitten
- 5 frische Tomaten oder eine große Dose geschälte Tomaten, ebenfalls in Würfel schneiden
- 1 Aubergine in Würfel geschnitten
- 1 Zucchini in Würfel geschnitten
- 3 Knoblauchzehen, geschält und in kleine Stückchen geschnitten
- 3 Paprikaschoten, waschen, Kerne entfernen, in Streifen und dann in Vierecke schneiden
- 500 g Stangenbohnen, waschen, putzen und in nicht zu kleine Stücke brechen
- 250 – 300 g geräucherter Tofu (alternativ 500 g Schweinenacken ohne Knochen, in Würfel geschnitten)
- 300 g griechischer Joghurt für das Topping
- 1-1,5 Liter Gemüsebrühe
- Salz, Pfeffer und eventuell andere Lieblingsgewürze nach Geschmack
Die Zubereitung
Die Zubereitung dieses Eintopfs ist denkbar einfach. Alle Zutaten werden, ausgenommen des Knoblauchs, in etwa gleichgroße Würfel geschnitten. Das Gericht sollte bäuerlich/rustikal wirken.
Nach dem Schneiden werden alle Zutaten (ausgenommen des griechischen Joghurts) in einen ausreichend großen Topf gegeben und auf den Herd gestellt. Nach dem Aufkochen wird die Temperatur reduziert, sodass der Eintopf nur noch leicht vor sich hinsiedet. Sobald die Kartoffel- und Fleischstückchen weich sind, ist der Eintopf fertig.
Vor dem Servieren bekommt jede Mahlzeit noch ein Topping aus 1 bis 2 EL griechischem Joghurt. Die Gemüsebrühe gibt dem ganzen Gericht einen „suppigen“ Charakter, da sie nicht gebunden wird.
Ein Tipp: Der Eintopf kann mit Reis oder Nudeln als Beilage gestreckt werden. Sollten Reste übrig bleiben, lassen sich diese einfach einfrieren. Bei den Mengenangaben der Zutaten handelt es sich um Vorschläge. Sie können diese problemlos dem eigenen Geschmack anpassen und nach Belieben verschiedenste Gemüsesorten hinzufügen oder weglassen.
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