Mit Heilerde entschlacken

Heilerde macht von innen und von außen schön
Heilerde macht von innen und von außen schön

Heilerde wird seit Jahrtausenden für die Körperpflege und für die Gesundheit genutzt. Selbst in der heutigen Zeit ist der Nutzen von Heilerde nicht gemindert. Die einfachen Heilerdeanwendungen können zu Hause selber durchgeführt werden.

Heilerde für die innere und äußere Anwendungen

Heilerde kann man in Drogerien, Apotheken und Supermärkten kaufen. Beim Kauf sollte man darauf achten, um welche Art von Heilerde es sich handelt. Es wird zwischen innerer und äußerer Anwendung unterschieden. Die in Deutschland erhältliche Heilerde wird speziell erhitzt (gebrannt), damit sie keimfrei ist. Durch das Brennen erhält sie auch die bräunliche Farbe. Im Ausland sind teilweise auch andere Heil- und Wascherden erhältlich, die eine grünliche Farbe haben. Diese sind nicht gebrannt und daher nicht keimfrei.

Heilerde besitzt wie medizinische Kohle eine sehr große Oberfläche. Sie ist daher in der Lage, Giftstoffe und Schlacken aufnehmen zu können. Egal, ob man die Heilerde äußerlich (als Maske oder Packung) oder innerlich (mit einem Glas Wasser) anwendet, bindet sie Giftstoffe und hilft bei der einfachen Ausscheidung. Schon beim Kauf entscheidet man sich, ob man die Heilerde innerlich oder äußerlich anwenden möchte. Bei der innerlichen Anwendung sollte man sich an die auf der Verpackung vermerkten Dosieranleitungen halten. Für innerliche Anwendungen wird sie auch in Kapselform angeboten.

ein Angebot von gesunex

 


Video©Martindoktore

 

Die äußerliche Anwendung

Heilerde als Maske
Foto/barsen/CC2.0

Um Heilerde als Maske oder Packung im Gesicht oder auf anderen Körperteilen aufbringen zu können, muss das Heilerdepulver mit einer Flüssigkeit angerührt werden. Hierbei hat man die Wahl, mit welcher Flüssigkeit man diese kombiniert. Man braucht nicht nur Wasser für die Anmischung verwenden, man kann je nach erwünschter Wirkung auch Aloe Vera-Gel, Joghurt, Kefir oder Kräutertee verwenden. Die Maske sollte relativ dickflüssig angerührt und zügig auf die Haut aufgetragen werden.

Am besten nimmt man die Maske erst wieder ab, wenn sie auf der Haut vollkommen angetrocknet ist. Während der Trocknung zieht sich die Maske zusammen und entwickelt einen Kapillareffekt, d. h., dass ein Sog auf der Hautoberfläche entsteht, die Durchblutung angeregt wird und Giftstoffe die Hautbarriere überwinden und sich in der Heilerdenmaske sammeln. Nach der Entfernung der trockenen Maske wirkt die Haut daher rosig und weich. Aufgrund der geförderten Durchblutung werden Pflegesubstanzen, die nach der Maske und einer gründlichen Hautreinigung aufgetragen werden, besser von der Haut aufgenommen.

Titelfoto©Morn/CC0.0