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Immer mehr Menschen machen sich Gedanken über ihre Ernährung und wie sie am besten ihr Gewicht reduzieren können. Früher nutzten viele Konsumenten, die ihr Gewicht reduzieren wollten, Kalorientabellen. Heutzutage kann man Kalorien-Apps auf dem Smartphone nutzen.
Die Anwendung einer Kalorien-App ist nicht ganz einfach
So einfach, wie es klingt, lassen sich die vielfältigen Kalorien-Apps auf dem Smartphone aber nicht nutzen. Man muss genau wissen, welche Zutaten in einem Gericht enthalten sind und wie viel von jeder Zutat verwendet wurde. Wer nicht selber kocht, sondern zum Essen geht, kann diese Werte zum Teil nur schätzen, daher sind auch die Angaben der Apps in diesem Fall recht ungenau. Zumeist lassen sich die alten Kalorientabellen in Papierform fast schneller und genauer nutzen, als die modernen Kalorien-Apps.
Trotzdem bieten diese einen hohen Nutzen. Bekannt ist mittlerweile, dass schon in dem Moment, wo sich übergewichtige Menschen bewusst mit ihrer Ernährung befassen, eine Wandlung vollzieht. Nutzer von Kalorien-Apps machen sich ab diesem Zeitpunkt immer mehr Gedanken, was sie essen und wie viel. Das Umdenken hat in dem Moment begonnen, wenn man nicht mehr einfach das Essen gedankenlos konsumiert, sondern sich über die Zusammensetzung und die konsumierte Menge Gedanken macht.
Wer bewusst isst, isst in der Regel weniger

Zumeist essen Nutzer von Kalorien-Apps weniger als andere Menschen. Sie führen elektronisch Buch, was sie den ganzen Tag über konsumieren und bekommen dadurch vor Augen geführt, wie viele Kalorien dahinterstecken. Kalorien-Apps haben daher auf jeden Fall ihre Daseinsberechtigung und bieten viele Vorteile, auch wenn sie nicht so einfach in der Anwendung sind, wie man auf den ersten Blick meinen würde. Einige der Programme bieten Favoritenlisten, sodass Nahrungsmittel, die die Nutzer bevorzugt essen, mit wenigen Klicks zu finden sind. Es ist daher empfehlenswert, dass man, wenn man mit einer Kalorien-App nicht so gut zurechtkommt, ruhig ein paar andere Varianten testet, die besser zu den persönlichen Bedürfnissen passen könnten.
Einige Apps zeigen nicht nur die Kalorien an, die in den Lebensmittel enthalten sind, sondern auch deren Inhaltsstoffe. So kann man seine Mahlzeiten durchdacht gestalten, damit man trotz eingeschränkter Nahrungsaufnahme keine Mangelerscheinungen bekommt. Sobald man seinen persönlichen Kalorienbedarf kennt, kann man sich die Tagesgerichte so zusammenstellen, dass sie genau dem persönlichen Nahrungsbedarf entsprechen und nicht zu reichhaltig sind.