Wie wichtig gesunder Schlaf ist

Wie wichtig gesunder Schlaf ist
Wie wichtig gesunder Schlaf ist

„Schlaf ist für den Menschen, was das Aufziehen für die Uhr“ (Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph)

23 Jahre werden Sie bis zu Ihrem 75. Lebensjahr verschlafen haben. Und das ist gut so, sonst wären Sie vermutlich keine 75 Jahre geworden. Gesunder Schlaf stärkt Ihr Immunsystem, schützt Ihr Herz vor Kalkablagerungen, Sie nehmen ab und erhalten obendrein noch ein kostenloses Anti-Aging-Paket. Sie leiden an Schlafstörungen? Glücklicherweise gibt es Methoden, mit denen Sie zu einem erholsamen Schlaf  zurückfinden können.

Warum wir schlafen und wie viel gesund ist

Bei Abnahme des Tageslichts beginnt Ihr Körper das Schlafhormon Melatonin auszuschütten. Es entspannt und macht Sie müde. Sind Sie im Land der Träume angekommen, schaltet Ihr Organismus auf „Nachtschicht“ um. Sie durchlaufen verschiedene Phasen. Jede Phase wird bestimmten Regenerationsprozessen zugeordnet. Dem Tiefschlaf (REM-Phase) wird hierbei die größte Bedeutung beigemessen. Sie schüttet Wachstumshormone aus. Die Zellen teilen sich und werden „aufgefrischt“. Ein Erwachsener benötigt nach den Erkenntnissen der Schlafmedizin 7-8 Stunden Schlaf pro Nacht. In dieser Zeit tanken Sie pure Gesundheit und müssen keinen Finger krumm machen. Weniger als 6 Stunden schädigen auf Dauer Ihre Gesundheit.

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Gestörter Schlaf – Ursachen und Folgen

„Wer schlafen kann, darf glücklich sein.“ (Erich Kästner)
Schlafmangel führt zu vielschichtigen körperlichen und psychischen Beschwerden. Eine schlaflose Nacht reicht aus, um sich und seinen Körper aus der Fassung zu bringen. Ihr sonniges Gemüt weicht einer reizbaren Persönlichkeit – Sie fühlen sich unwohl. Eine Mütze voll Schlaf genügt, um das Defizit auszugleichen. Aber was, wenn die Störung chronisch wird, Ihr Körper und Ihr Geist nicht mehr zu ihrer geforderten Ruhe finden?

Überwiegend sind äußere Einflüsse der Auslöser einer Schlafstörung. Belastungen des Alltags, Schmerzen, ein erhöhter Geräuschpegel (insbesondere Baustellen- und Straßenlärm), Medikamente, Nikotin, Kaffee, Lichteinflüsse – dies sind alles Faktoren, die den Melatoninspiegel senken und Ihnen somit den Schlaf rauben.

Bisher sind über 80 Auswirkungen auf die Gesundheit verzeichnet. Häufige Infektionen, Gleichgewichtsstörungen, Verwirrtheit, hyperaktives Verhalten, Herz-Rhythmusstörungen, Diabetes, Übergewicht, Depressionen und Angstzustände sind nur einige davon. Das Risiko eine Herzerkrankung oder einen Schlaganfall zu erleiden steigt bei chronischen Schlafstörungen um ca. 15% an.

Gute Nachricht für alle Betroffenen

Die Auswirkungen des Schlafmangels kann unser Körper komplett heilen. Die Medizin ist der Schlaf selbst. Wecken Sie Ihr Melatonin und schlafen sich gesund, glücklich und schön. Gute Nacht.

Bild©sferrario/CC0.0

2 Kommentare

  1. Häufig haben Schlafstörungen auch mit einer schlechten Matratze, einem falschen Kissen oder der Liegeposition zu tun. Die daraus resultierenden Schmerzen führen folglich zu Schlafstörungen.
    Vielfach haben Menschen auch, wie schon angesprochenen chronische Schmerzen (Rückenleiden, etc.) welche sich durch eine ungünstige Schlafposition verstärken.

  2. Gesunder Schlaf ist sehr wichtig. Wir regenerieren uns im Schlaf, verarbeiten die Geschehnisse vom Tag und tanken neue Energie. Daher ist unser Schlaf unsere nächtliche Energiequelle.
    Neben der richtigen Matratze und dem passenden Kissen sollten aber auch ganz naheliegende Dinge beachten werden. Z.B. lässt uns Alkohol nachts unruhig schlafen. Ein gutes Glas Wein lässt uns zwar schnell einschlafen. Allerdings leidet durch den Alkohol in der zweiten Nachthälfte unser Schlaf. Sport und gesundes Essen sind zudem auch wichtige Faktoren um in der Nacht seine gesunde Ruhe zu finden.

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