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So schön der Sommer ist, die Hitze kann zu schaffen machen. Vor allem Kinder, ältere Menschen und körperlich arbeitende Personen sind bei hohen Temperaturen einer physischen Belastung ausgesetzt. Mit den richtigen Tipps zum Abkühlen bleiben Sie bis in den Spätsommer hinein fit und frisch.
1. Viel trinken – aber nicht zu kalt
Wer schwitzt, verliert Flüssigkeit. Diese muss ersetzt werden, andernfalls drohen schwere gesundheitliche Folgen. Bis zu drei Liter Wasser empfehlen Experten. Alternativ eignet sich erfrischender Pfefferminztee oder Zitronenwasser. Die Getränke sollten bevorzugt lauwarm sein.
2. Leichte Kost
Obst, Gemüse und Salat sind die idealen Speisen an warmen Tagen. Melone, Ananas, Trauben, Kiwi, Tomaten & Co. erfrischen den Körper von innen und versorgen ihn mit Nährstoffen, ohne ihn übermäßig zu belasten. Geben Sie etwas Salz oder salzhaltigen Schinken in Ihren Salat, erhält der Organismus Ersatz für das durch Schwitzen verlorene Mineral.
3. Luftige Kleidung aus natürlichen Textilien
Baumwolle und Leinen sind geeignete Stoffe für warme Spätsommertage. Wählen Sie luftige Kleidung in heller Farbgebung. Sind Sie beruflich einer körperlichen Belastung ausgesetzt oder tragen Sie aus beruflichen Gründen Kleidung, die Sie ins Schwitzen bringt, hilft eine Kühlweste, angenehm klimatisiert durch den Tag zu kommen.
4. Feuchte Erfrischung für zwischendurch
Überhitzung kann lebensbedrohlich werden. Sie macht sich durch verschiedene Symptome bemerkbar. Für die vorbeugende schnelle Abkühlung zwischendurch gibt es einfache Mittel:
- Füllen Sie eine Zerstäuberflasche mit Wasser oder leichtem Pfefferminztee und besprühen Sie sich gelegentlich Gesicht und Nacken.
- Verreiben Sie ein wenig Minzöl auf den Schläfen.
- Halten Sie die Innenseiten der Handgelenke 30 Sekunden unter fließendes kaltes Wasser.
- Legen Sie ein Stirnband in den Kühlschrank, um anschließend den Kopf damit zu erfrischen.
5. Kühles Nass gegen Überhitzung
Zweifelsfrei ist der Aufenthalt am Wasser an warmen Tagen am angenehmsten. Kühles Nass können Sie sich aber auch zu Hause oder im Büro gönnen. Eine lauwarme Dusche erfrischt ebenso wie ein Fußbad in einer Schüssel mit kaltem Wasser.
6. Wärme aussperren
Stoßlüften in den Morgen- und Abendstunden bringt angenehmere Temperaturen in Innenräume. Tagsüber sollten die Fenster geschlossen bleiben. Rollos, Jalousien oder Gardinen schirmen die direkte Sonneneinstrahlung ab.
7. Strombetriebene Geräte ausschalten
Stromverbrauch ist mit Wärmeabstrahlung verbunden. Schalten Sie daher alle nicht benötigten Geräte aus oder noch besser: Trennen Sie sie vom Netz.
8. Innenräume klimatisieren
Ein Ventilator oder eine kleine Klimaanlage leistet bei hohen Temperaturen in Innenräumen gute Dienste. Alternativ verschaffen Sie sich mit einem Fächer eine kühlende Luftzufuhr.
9. Kühlflasche für die Nacht gegen Überhitzung
Vor allem in den Abendstunden und nachts leiden viele Menschen an höheren Temperaturen in Innenräumen. Befüllen Sie für ein kühleres Schlafklima eine Wärmflasche mit kaltem Wasser oder legen Sie sie halb gefüllt ins Gefrierfach. Übrigens gibt es auch einfache Atemtechniken und Yogastellungen, die zur Abkühlung beitragen.
10. Schlafklima optimieren
Verwenden Sie bis in den Spätsommer hinein Bettwäsche aus Satin oder Leinen. Lassen Sie nachts kühlere Luft durch die Fenster ins Schlafzimmer. Zusätzlich bietet es sich an, die Gardinen mit Wasser zu besprühen oder feuchte Tücher vor die geöffneten Fenster zu hängen, um die einströmende Luft noch etwas mehr abzukühlen.
Fazit: abkühlen ist besser als überhitzen
Achten Sie vor allem auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme bei hohen Temperaturen – und auf Ihren Körper. Verschaffen Sie sich zwischendurch stets etwas Abkühlung, beugen Sie einer Überhitzung vor. Denken Sie auch an Kinder und ältere Personen in Ihrem Umfeld.
Foto Titel©Christian Mikhael / Unsplash/CC0.0
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