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Wenn der Hals kratzt, ahnen es die meisten wohl schon, dass man sich mal wieder eine Erkältung eingefangen hat. Bis zu drei Erkältungen pro Jahr gelten für Erwachsene nämlich noch als vollkommen normal. Die in der Öffentlichkeit verbreitete Meinung, dass Kälte eine Erkältung auslösen würde, gilt heute zum größten Teil als widerlegt. Kälte begünstigt vielmehr die Verbreitung der durch Viren ausgelösten Erkrankung.
Die häufigsten Übertragungswege
Die häufigsten Übertragungswege für einen Infekt sind die Tröpfcheninfektion durch Viren in der Luft und die Kontaktinfektion durch die Berührung von Gegenständen mit anhaftenden Viren. Da besonders in Herbst und Winter sich mehr Menschen in schlecht gelüfteten und überheizten Räumen aufhalten, ist die Anzahl an Infektionen in dieser Zeit am höchsten.
Generell haben Erkältungskrankheiten aber keine Saison und können genauso im Sommer auftreten. Akut betroffen von einem viralen Infekt sind in der Regel die Nase, der Hals und die Bronchien. Ein Abklingen der typischen Hals- und Kopfschmerzen tritt meist mit beginnendem und für mehrere Tage anhaltendem Husten und Schnupfen auf.
Obwohl eine Erkältung von Betroffenen als sehr unangenehm empfunden wird, ist sie für Menschen mit intaktem Immunsystem unproblematisch zu bewältigen. Nach spätestens sieben Tagen klingen zudem die Symptome rasch ab und eine vollkommene Genesung tritt ein.
Was kann man gegen eine Erkältung tun?
Um die durch die Viren ausgelösten Symptome wirksam zu lindern, greifen immer mehr Betroffene zu homöopathischen Arzneimitteln. Ziel ist es durch die Einnahme natürlicher Substanzen die Selbstheilungskräfte des Immunsystems zu aktivieren. Je früher die Einnahme erfolgt umso milder soll als Resultat die Erkrankung verlaufen. Da das Medikament flüssig eingenommen werden kann, ist besonders bei starken Halsschmerzen eine unkomplizierte Einnahme möglich. Erkältungsmedizin werden in der Apotheke aber prinzipiell in vielfältigen Formen angeboten. Tabletten und Bonbons wirken desinfizierend und entzündungshemmend bei Halsschmerzen. Nasensprays lassen die empfindlichen Schleimhäute abschwellen und Salben die auf die Brust gerieben werden, sorgen für einen entspannten Schlaf ohne Hustenreiz. Spezielle Husten- bzw. Erkältungssäfte enthalten bereits Kombiwirkstoffe, die gegen alle Symptome sowie einer Ausbreitung der Viren entgegenwirken. Unabhängig für welche Produkte man sich schlussendlich entscheidet kann man seinen Körper durch eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme unterstützen, um sich schnell besser zu fühlen.
Sollten allerdings Fragen und Unsicherheiten auftreten, ist ein Arztbesuch unumgänglich.