Mit Atemgymnastik die Leistungsfähigkeit steigern

Steigern Sie mit Atemgymnastik Ihre Leistungsfähigkeit
Steigern Sie mit Atemgymnastik Ihre Leistungsfähigkeit

Wer sich körperlich stark anstrengt, atmet unbewusst fest und tief in den Bauch. Dieses tiefe Atmen sollte man sich bewusst machen, da es nicht nur das Lungenvolumen, sondern auch die Konzentration fördert.

Atemgymnastik ist wichtig für die Gesundheit

Durch Atemübungen kann man sogar lernen, zu entspannen. Atemtherapeuten empfehlen unbedingt die Bauchatmung, wobei sich das Zwerchfell zusammenzieht, sich die Bauchdecke nach vorne wölbt und dadurch ein Sog im Brustraum entsteht, der die Lungenflügel entfaltet. Die meisten Menschen machen den Fehler, dass sie in den Brustkorb atmen. Dabei kann sich das Zwerchfell kaum bewegen.

Da aber täglich ca. 500 Liter Sauerstoff durch die Atmung ins Blut gebracht werden, ist die richtige Atemtechnik sehr wichtig. Diese kann man lernen und dadurch sein Wohlbefinden verbessern. Mit den richtigen Übungen kann man die Atmung bewusst steuern und durch Atemgymnastik lässt sich sogar der Allgemeinzustand verbessern und die Leistungsfähigkeit  steigern. Das Blut kann viel mehr Sauerstoff aufnehmen und zum Herz transportieren. Allerdings sollten, bevor man mit der Gymnastik beginnt, einige Punkte beachtet werden.

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Aus dem Netz: 3 Minuten Atemübung – Stressabbau

Die eigene Leistung steigern und Konzentration fördern

Ein ganz wichtiger Punkt ist, dass man sich genügend Zeit für die Übungen nimmt und dabei nicht gestört wird. Die Atmosphäre sollte entspannt sein und der Magen auf keinen Fall überfüllt. Auch ist bequeme Kleidung sehr wichtig, damit man sich nicht eingeengt fühlt:

  • Für die erste Atemübung sollte man sich gerade hinstellen und während des Einatmens die Arme nach vorne und dann auch nach oben strecken. Während des Ausatmens werden die Arme dann wieder heruntergenommen.
  • Die zweite Atemübung beginnt wieder im Stand. Nach dem Einatmen werden die Arme nach oben gestreckt. Anschließend lässt man die Schultern, den Oberkörper und die Arme nach vorne fallen. Bei dieser Aktion wird hörbar ausgeatmet. Zum Abschluss werden mit den Händen die Fußgelenke umfasst und mit einem lauten „ha“ die restliche Luft aus der Lunge ausgestoßen.

Wenn man sich abgespannt und müde fühlt, gibt es auch spezielle Atemgymnastik:

  • Man setzt sich auf einem Stuhl und lässt die Arme locker zwischen den Beinen hängen. Der Kopf, die Schultern und der Nacken sind entspannt. Jetzt beugt man sich hinunter und atmet dabei langsam aus. Beim Einatmen geht man langsam wieder in die Ausgangsstellung zurück.

Durch diese spezielle Übung atmet man bewusst durch und fühlt sich danach entspannt und fit.

Video©Dr.EvaMüller,      Foto©Oleksandr Pidvalnyi/CC0.0