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Moringaöl, auch Behenöl genannt, wurde schon vor über 6000 Jahren von den Ägyptern, Griechen und Römern für die Hautpflege benutzt.
Moringaöl wirkt nicht nur hautpflegend
Moringaöl wird aus den Samen des Moringabaumes gepresst. Das Öl wirkt nicht nur hautpflegend, sondern auch straffend. Die wertvollen Bestandteile versorgen die Haut mit hochwertigen Fettsäuren. Es enthält etwa 6 % Palmitinsäure, ca. 4 % Stearinsäure, 75 % Ölsäure und 5,5 % Behensäure. Massageöle und Hautcremes, die Moringaöl enthalten, sind daher besonders hautpflegend und werden komplett vom Körper aufgenommen. Das Öl hat zudem noch die Fähigkeit, Düfte zu stabilisieren und zu verstärken. Zudem werden unangenehme Körpergerüche unterdrückt. Ein kleiner Teil Moringaöl, wird er einem Massageöl zugemischt, steigert somit die Duftintensität und die Hautpflege.
Moringaöl – trockene Haare waren einmal
Gerade im Winter, bei der trockenen Heizungsluft, leiden sehr viele Menschen unter trockenen Haaren und schuppiger Haut. Damit die trockenen Haare wieder gesund und glänzend werden, kann man sich selber ein Haaröl zusammenmischen, das die Haargesundheit erfolgreich steigert.
Nicht nur Moringaöl, sondern auch Klettenwurzel- und Rizinusöl sind für die Haargesundheit positiv. Man kann sich daher aus 10 ml Moringaöl, 10ml Klettenwurzelöl und 10 ml Rizinusöl ein Haaröl mischen, das man entweder über Nacht einwirken lässt, wenn man sich am nächsten Morgen die Haare wäscht oder eine Stunde vor der Haarwäsche ins Haar verknetet und eine Plastikhaube aufsetzt. Wen ein wenig Öl in den Haaren nicht stört, kann sich diese Mischung auch in die Haare kneten und einen Zopf flechten.
Diese Haarölmischung ist nicht nur für die Verwendung im Winter geeignet, sondern auch im Sommer, wenn die Haare von Sonne und Salzwasser stark beansprucht werden.
Der passende Duft für das Moringaöl
Um die Wirkung des Haaröls zu intensivieren, kann noch ein passender Duft gewählt werden. Für die Verbesserung der Haarstruktur können Sandelholz, Teebaum, Zitrone, Lavendel und Geranie verwendet werden. Wer häufig unter Kopfschmerzen und Migräne leidet, gibt einfach noch ein paar Tropfen Pfefferminzöl hinzu. Das Haaröl verbessert nicht nur die Struktur der Haare, sondern auch die Gesundheit der Kopfhaut. Der Schuppenbildung wird ebenfalls entgegengewirkt.
Ist die Kopfhaut gesund, gepflegt und gut durchblutet, kann zusätzlich der Haarausfall gemindert und das Haarwachstum angeregt werden. Viele Haarpflegeprodukte, die es im Handel zu kaufen gibt, reizen die Kopfhaut. Dadurch kann es zu lästigem Kopfjucken kommen. Das Haaröl hilft bei der Ausheilung und somit bei der Linderung der Symptome.
Bild©Pablo Merchán Montes, CC0