Pflanzliche Heilverfahren – vielseitig und ökologisch

Pflanzliche Heilverfahren - vielseitig und ökologisch
Pflanzliche Heilverfahren - vielseitig und ökologisch
Dank moderner Entwickelungen ist die Medizin in ihren technischen und praktischen Anwendungsmöglichkeiten schon sehr weit. Leider sind viele der chemisch hergestellten Medikamente mit einigen unangenehmen bis hin zu gefährlichen Nebenwirkungen versehen. Eine Alternative bietet die Naturheilkunde mit ihren pflanzlichen Heilverfahren.

Pflanzliche Heilverfahren – die Selbstheilkräfte aktiviren

Die meisten in der Naturheilkunde verwendeten Techniken und Mittel haben das gleiche Ziel. Sie sollen die Selbstheilkräfte des Körpers aktivieren, sodass dieser sich im Prinzip selbst gegen die Krankheit zuwehr, setzen kann. Wie sich aus diesem Ansatz sehen lässt, spielen klassische, technische Analysemethoden eine eher untergeordnete Rolle.
Die Idee ist, dass der Naturheiler und sein Patient zusammen das Problem im Körper lokalisieren und dann mit verschiedenen pflanzlichen Mitteln versuchen, das Gleichgewicht wieder herzustellen. Dabei wird zwischen zwei verschiedenen aufgebauten Prinzipien unterschieden: aktivierenden Verfahren (d.h. Aktivierung der Selbstheilungskräfte) und Regenerationsverfahren (d.h. Wiederherstellung).

Methoden und Techniken

Eine Methode ist die „Immunmodulation“. Diese ist darauf gerichtet, das Immunsystem zu stärken. Dabei werden Therapien mit Eigenblut, Eigenurin, Hormontherapien (für das menschliche Organ Thymus), Misteln oder die bekannten, klassischen Vitamine und Mineralien angewendet.

Bei der Aromatherapie wird das betreffende Öl entweder durch Inhalieren über die Atemwege aufgenommen, oder durch Massage in die Haut eingerieben. Je nach der Art des Öls kann es gegen eine Erkrankung der Atemwege (z.B. Pfefferminze) oder sogar bei der Behandlung von leichten Infekten helfen (Thymian und Salbei wirken entzündungshemmend).

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Die Homöopathie ist wohl eines der bekanntesten Bereiche der Naturheilkunde. Hierbei werden Pflanzen in verschiedener Form, Dosierung und eventuelle auch Kombination als Medikamentenersatz vergeben.

Ein staatlich geprüfter Naturheiler muss die Arzteneimittelprüfung abgelegt haben, um seinen Beruf  ausüben zu können. Es gibt zwar kaum bekannte Nebenwirkungen aber trotzdem muss vor der Einnahme auf Einiges geachtete werden. Gute Beispiele sind hier Alkohol und Honig. Ein auf Alkohol basiertes Mittel sollte von einem trockenen Alkoholiker nicht eingenommen werden. Genauso sollte ein Kind, das auf Honig oder Bienenstiche allergisch reagiert, pflanzliche Medikamente, die auf der entzündungshemmenden Basis Honig hergestellt sind, eher vermeiden.

Bild©pixabay/Abdecoral/CC0.0

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