Zahnpflege: Tipps für ein strahlend weißes Lächeln

Zahnpflege mit Verstand

„Für ein strahlend weißes Lächeln!“ Die Werbebotschaft animiert – mancher putzt, was das Zeug hält. Doch Zahnpflege bedeutet mehr und sollte mit Verstand erfolgen. Nicht allein, dass später Zahnersatz gespart wird, auch Krankheiten beginnen oft im Mund. Achten Sie deshalb auf gesunde Zähne! Sie verleihen Lebenskraft und Charme.

Bei der Zahnpflege kommt es auf die Bürste an

Gesunde Zähne verlangen eine anspruchsvolle Bürste. Sie muss beim Putzen nach allen Seiten genügend Platz haben. Bei Erwachsenen sollte der Bürstenkopf darum nicht mehr als 2 bis 2,5 cm messen. Für Kinder gibt es selbstverständlich kleinere Modelle. Achten Sie beim Kauf bitte auf die Borsten. Mittelhart bis weich, aus Kunststoff und an den Spitzen poliert sind sie ideal. Welche Bürste am besten zu Ihnen passt, müssen Sie selber herausfinden. Neigen Sie beispielsweise leicht zu Zahnfleischbluten, sind harte Borsten die schlechteste Lösung. Ebenso wichtig der Griff. Er muss gut in der Hand liegen und auf Druck nachgeben. Geriffelte Zonen gewährleisten während der Putzbewegungen außerdem festen Halt. Eine Handzahnbürste ist übrigens ausreichend. Mögen Sie es komfortabler – bitte schön! Die elektrische Variante schadet auf keinen Fall.

Zahncreme – wer die Wahl hat, hat die Qual

Erst mit der passenden Creme macht die Zahnpflege Spaß. Sie spendet Frische und obendrein entfernt sie Plaque und Speisereste. Welche Paste Sie bevorzugen, ist im wahrsten Sinne es Wortes Geschmackssache. Die Regale sind gefüllt mit Tuben aller Couleur. Im Grunde können Sie nicht viel verkehrt machen. Schauen Sie ruhig einmal auf das Kleingedruckte und achten darauf, dass das für die Kariesprophylaxe wichtige Fluorid enthalten ist. Trotz mancher Werbeversprechen unterscheiden sich die Ingredienzen von Produkt zu Produkt ansonsten kaum. Ausnahmen: Es gibt Zahncremes mit Kristallisationshemmern. Sie verringern die Zahnsteinbildung um bis zu 50 %. Außerdem sind noch spezielle Raucherpasten mit einer hohen Abrasivität (Schleifwirkung) im Angebot. Letztere sollten indes nicht täglich aufgeputzt werden. Zum Spülen können Sie gern aromatisiertes Mundwasser verwenden. Außer frischem Atem bewirken diese jedoch wenig.

Zahnpflege beginnt mit richtigem putzen von Kindesbeinen an

Alle guten Bürsten und Zahncremes sind ohne effektive Putztechnik bei der Zahnpflege nur die Hälfte wert. Ihren Kindern sollten Sie in dieser Hinsicht beizeiten motorische Fähigkeiten anerziehen. Getreu der alten Weisheit, „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“, müssen Kinder üben, die Zahnbürste mit kreisender Bewegung unter leichtem Druck von Rot nach Weiß zu führen. Die ganze Prozedur, so raten Zahnärzte, sollte wenigstens 2 Minuten dauern und 2 bis 3 Mal am Tag wiederholt werden, inklusive vor dem Schlafengehen. Die Zähne auf diese Weise ein Leben lang geputzt und Sie haben sicher noch lange Freude an Ihrem natürlichen Gebiss. Nichtsdestotrotz bestimmen auch die Gene über unsere Zahnsubstanz. Bei vielen muss deswegen spätestens im Alter Zahnersatz her. Denken Sie rechtzeitig daran und sorgen vor.

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