Massagekerzen selber herstellen

massagekerze

Für die eigene Herstellung von Massagekerzen sollte man hochwertige Fette, wie z.B. Shea- oder Kakaobutter verwenden. Oft werden die Fette auch gemischt und mit ätherischen Ölen angereichert.

Die hochwertigen Massagefette werden leicht erhitzt und aromatisiert, danach werden sie noch flüssig in ein ansprechendes Glas-, Keramik- oder Porzellangefäß gegeben und mit einem Docht versehen. Das ausgewählte Gefäß sollte hitzebeständig sein.

Nach dem Erkalten kann das mit ätherischen Ölen vermischte Fett einfach durch das Entzünden des Dochtes wieder erwärmt werden. Wie bei einer normalen Kerze auch, schmilzt die Shea- oder Kakaobutter wie Wachs. Das flüssige Fett kann dann mit den Fingern aus der Kerze entnommen, und für eine Massage verwendet werden.

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Massagekerzen steigern das Wohlgefühl

Die Herstellung von Massagekerzen ist denkbar einfach
Massagen entspannen den ganzen Körper. Foto/flickr.com/Nick J Webb/CC2.0

Die bei der Herstellung verwendeten ätherischen Öle sind nicht nur angenehm bei der Massage, sondern verbreiten auch einen angenehmen Geruch im Raum. Wie bei einer Duftkerze oder einer Duftlampe, gehen die ätherischen Öle in die Raumluft über und steigern das Wohlbefinden.

Eine Massagekerze muss nicht lange brennen, bis die geschmolzene Sheabutter für eine Massage verwendet werden kann. Wer es sich zu Hause, alleine oder zu zweit, richtig gemütlich machen möchte, kann dies besonders gut mit einer Massagekerze.

Die Herstellung von Massagekerzen ist denkbar einfach

Wer keine fertigen Massagekerzen im Handel kaufen möchte, kann diese auch selber herstellen. Der Vorteil liegt nicht nur in der Preisersparnis. Man kann sich auch die Zusammensetzung des Fettes so berechnen, dass man nur Fette verwendet, die man selber besonders gut verträgt. Genauso verhält es sich auch mit der Beduftung.

Jedes im Handel erhältliche ätherische Öl hat eine andere Wirkung. Nicht jeder mag jeden Duft. Man kann sich daher Gedanken machen, welchen Duft man am liebsten riecht und welcher für die eigene Haut am verträglichsten ist. Von einer Überdosierung sollte man allerdings absehen.

Mit ein wenig Einfallsreichtum kann man sich Massagekerzen für die unterschiedlichsten Anlässe herstellen. Um die Konservierung braucht man sich keine Gedanken machen. Shea- und Kakaobutter sind sehr stabile Fette, die eine natürliche Festigkeit besitzen und kein Wasser enthalten. Wenn man die Massagekerze regelmäßig verwendet ist diese aufgebraucht, bevor die Fette ranzig werden können. Das dauert allerdings sehr lange.

Titelfoto©flickr.com/Nomadic Lass/CC2.0