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Nach den großen Feiertagen, wie Ostern und auch Weihnachten, sind oft Diäten angesagt. Bei folgenden Rezepten für das Ostergebäck können Sie aber ohne schlechtes Gewissen „sündigen“. Sie sind vegan – und mit gesunden Zutaten. Viel Spaß beim Backen.
Klassisches Ostergebäck – der Osterzopf, vegan
Zutaten für einen Zopf
- 100 g Kokosblütenzucker
- 500 g Dinkelmehl
- 1 Msp. Meersalz
- 50 g Kokosöl
- 1/4 Liter Pflanzenmilch (lauwarm)
- 1 Würfel frische Hefe
- 100 g Rosinen
- 50 ml Apfelsaft
- 100 g ganze Mandeln, enthäutet und grob gehackt
- Pflanzenmilch zum Bestreichen
Die Zubereitung
Die Rosinen am Abend vor dem Backen im Apfelsaft einweichen.
Am nächsten Tag aus dem Mehl, mit dem Zucker, der Hefe und der erwärmten Milch einen Teig bereiten. Den Teig „gehen lassen“. Anschließend den Teig erneut mit den Händen durchkneten und dabei die Rosinen, Mandeln, das Kokosöl und Meersalz hinzufügen. Danach wird er in drei Stücke zerteilt.
Aus diesen drei Stücken formen Sie jetzt drei Rollen und verflechten sie miteinander. Den Zopf mit Pflanzenmilch bestreichen und parallel den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Zopf darauf legen.
Bis die Backtemperatur erreicht ist, kann der geflochtene Zopf noch einmal aufgehen. Nach etwa 20 bis 30 Minuten sollte der Osterzopf die gewünschte Bräunung erreicht haben. Stellen Sie den Backofen aus und lassen Sie den Zopf in aller Ruhe auskühlen.
Das vegane Osterlamm als Ostergebäck
Sicherlich geht es nicht nur Ihnen so. Die Backform für das Osterlamm steht bereit, aber leider hat niemand ein veganes Backrezept zur Hand. Hier ist jetzt eins.
Die Zutaten
- 240 Gramm Dinkelmehl
- 100 g Kokosöl
- 80 g Dattelpaste
- 80 g gemahlene Mandeln
- die abgeriebene Schale einer Biozitrone (unbehandelt)
- 150 ml Pflanzenmilch
- 1 TL Natron
- 1 EL Zitronensaft
- Kokosöl für die Form
- wer möchte, – Puderzucker zum Bestäuben
Die Zubereitung
Vor der Zubereitung wird der Backofen auf 160 Grad Celsius (Umluft) vorgeheizt. Danach wird die Dattelpaste mit dem Kokosöl in einem Mixer gut vermischt. Am besten ist das Kokosöl noch fest, damit es durch das Aufschlagen eine schaumige Konsistenz erhält.
Mehl, Zitronensaft und Schale, Natron und Pflanzenmilch werden danach dem Mix aus Dattelpaste und Kokosöl beigefügt. Der Teig darf nicht flüssig sein. Sobald der Teig gut durchgemixt ist und die passende Konsistenz hat, wird er in die Osterlamm-Form gefüllt. Das Lämmchen muss nun etwa 40 bis 50 Minuten lang im Backofen backen.
Nach dem Backen wird die Backform entfernt und, nach es ausgekühlt ist, der Puderzucker auf das Lämmchen gestäubt. Alternativ können Sie mit veganer Schokolade auch ein Gesicht aufzeichnen.
Vegane Osterplätzchen, mit oder ohne Konfitüre
Die Zutaten
- 400 g Dinkelmehl
- 160 g Kokosöl
- die abgeriebene Schale einer kleinen Bio-Orange (unbehandelt)
- 50 g gemahlene Kürbiskerne
- 100 g Kokosblütenzucker
- 6-7 EL Pflanzenmilch
- 150 g Preiselbeerkonfitüre (eingemachte Preiselbeeren in den Blender geben und fein pürieren)
- wer möchte – Puderzucker zum Bestäuben
Die Zubereitung
Das Mehl, die gemahlenen Kürbiskerne, den Orangenschalenabrieb und den Puderzucker in einer Schüssel vermischen. Anschließend die Pflanzenmilch und das Kokosöl unterkneten. Die Pflanzenmilch so behutsam hinzufügen, dass der Teig nicht zu dünn, sondern gut knetbar wird. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ruhen lassen. Da das Kokosöl im Kühlschrank recht fest wird, sollte der Teig nicht zu kalt stehen, weil er sich ansonsten schwerer verarbeiten lässt.
Nach der Ruhephase rollen Sie den Teig etwa 4 Millimeter dick aus und stechen ihn dann mit österlichen Motiven aus. Die veganen Osterplätzchen werden für etwa 180 Grad Celsius (Umluft) für 10 Minuten gebacken, bis sie eine angenehme braune Farbe haben.
Nach dem Auskühlen wird jeweils ein Osterplätzchen mit der Preiselbeerkonfitüre von unten bestrichen, damit ein zweites Osterplätzchen mit der Unterseite darauf gedeckt wird. Am nächsten Tag werden die veganen Osterplätzchen noch mit Puderzucker bestäubt oder veganer Bitterschokolade (hoher Kakaoanteil) eingestrichen. Alternativ können Sie die gefüllten Kekse zur Hälfte in geschmolzene Schokolade tauchen.
Viel Spaß beim Backen – und guten Appetit!
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