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Rosenkohl, das gesunde Wintergemüse aus der Region, teilt oft die Gemüter. Manchen Kindern sind die kleinen Röschen zu bitter, andere mögen sie besonders gern. Trotz aller Vorurteile sollten Sie Rosenkohl einfach einmal anders zubereiten.
Die hochwertigen Inhaltsstoffe sprechen für sich und Sie können mit Rosenkohl auch im Winter wertvolle Vitamine, direkt aus der Region, auf den Speiseplan setzen.
Was macht Rosenkohl so gesund?
Im Rosenkohl sind nicht nur die Vitamine K, C und die B-Vitamine enthalten, sondern auch
- Phosphor,
- Zink,
- Kalium,
- Eisen,
- Magnesium,
- Calcium,
- Kohlenhydrate und
- Ballaststoffe.
Besonders hervorzuheben ist, dass die enthaltenen Bitterstoffe, die genauso wie beim Grünkohl nach dem ersten Frost milder werden, den Stoffwechsel und den Gallenfluss anregen können. Es wurde sogar festgestellt, dass die im Rosenkohl enthaltenen Inhaltsstoffe vor Erkältungen und grippalen Infekten schützen können. Zwischen November und März wird die regionale Ernte verkauft. Möchten Sie größere Mengen kaufen, können die kleinen Röschen bis zu 5 Tage im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt werden (ungewaschen).
Einfache Rezeptvorschläge
Rosenkohl können Sie schon morgens als Smoothie genießen. Mixen Sie die kleinen Röschen mit Karottensaft oder anderen Säften Ihrer Wahl und starten Sie hochkonzentriert in den Tag. Alternativ kann man ihn auch blanchieren und abwechslungsreich als Salat anmachen. Sie können Suppen oder Aufläufe kochen, aber auch das klassische Rosenkohlgemüse. Er ist im Winter nicht nur besonders vitaminreich, sondern auch günstig.
Aus dem Netz: Rosenkohl mit Walnuss und Granatapfel
Rosenkohlgemüse mit Kartoffeln und weißer Sauce
Bei diesem einfachen Rezept gibt es keine genauen Mengenangaben (diese ergeben aus dem individuellen Geschmack). Nachdem der er geputzt wurde, schälen Sie so viele Kartoffeln, wie Sie benötigen.

Sie können noch ein Paar Würste braten und in kleine Stücke schneiden, oder eine einfache Fleischwurst. Selbstverständlich kann das Gericht auch vegan gekocht werden, indem Sie Tofu- oder Seitanwürste braten und würfeln. Geben Sie den Rosenkohl zusammen mit den Kartoffeln in einen Topf und anschließend soviel Wasser ( gesalzen) hinzu, bis die Kartoffeln und das Gemüse leicht bedeckt sind.
Das gesamte Kochwasser wird hinterher zur Sauce verkocht. Sobald der Kohl und die Kartoffeln gar sind, giessen Sie das Kochwasser ab. Erhitzen Sie im Topf ein wenig Fett und geben Mehl hinzu, damit eine klassische Mehlschwitze entsteht. Binden Sie nun das Kochwasser mit der Mehlschwitze und geben dann das Gemüse, die Kartoffeln und die Wurstwürfel in die Sauce. Fertig ist das perfekte Winteressen – schnell gekocht und vitaminreich.
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Video©DerBioKoch Fotos©Titel/Mette van der Linden/Unsplash/CC0.0, Artikel/Leszek.Leszczynski/CC2.0