Inhalt
Die gesundheitliche Wirkung von Rhabarber
- aufgrund des Vitamin C Gehaltes ist eine antioxidative und entgiftende Wirkung erkennbar, wodurch die Bildung wichtiger körpereigener Hormone und Kollagen, gesteigert werden.
- das enthaltene Kalium wirkt sich positiv auf den Elektrolythaushalt aus, wirkt entwässernd und senkt den Blutduck.
- Calcium reguliert die Blutgerinnung, den Knochenaufbau und die Bildung wichtiger Enzyme.
- Entzündungen, sowie Herpeserkrankungen des Mundraumes und des Zahnfleisches heilen durch den Verzehr der Rhabarberstängel schneller ab.
- der hohe Gehalt an B-Vitaminen stärkt die Nerven und schützt gegen Stresssymptome. B-Vitamine wirken zudem zusammenziehend (adstringierend) und lassen Haut und Haar noch attraktiver erscheinen.
- aufgrund des geringen Kaloriengehaltes und des hohen Anteils von Ballaststoffen ist Rhabarber zur Diätbegleitung empfehlenswert. Die Ballast-/Quellstoffe und Pektin halten den Blutzucker stabil, wirken sättigend und abführend. Anthranoide sorgen ebenfalls für eine gesunde Steigerung der Darmperistaltik.
Die Inhaltsstoffe
- Vitamin C, K,
- Kalium,
- Calcium,
- Folsäure,
- Apfel-, Zitronen- und Oxalsäure,
- Eisen,
- Magnesium,
- Natrium,
- Jod,
- Phosphor,
- ätherischen Ölen,
- Pektin,
- Glykoside und
- Gerbstoffe.
Gefürchtete Nebenwirkungen, durch die enthaltene Oxalsäure
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Kauf und Lagerung
Die Zubereitung

Vor der Verarbeitung müssen die Stangen gewaschen werden. Beim Entfernen vom Blattansatz und dem Stielende können schon die ersten Fasern der Haut entfernt werden. Das geht am einfachsten, wenn man die Schnitte nicht komplett durchgeführt, sondern ca, 1 Millimeter vor dem endgültigen Durchschnitt stoppt. Mit ein wenig Glück lässt sich dann ein Großteil der Haut (samt Fasern) von beiden Seiten abziehen. Die noch verbleibenden Hautreste sind dann schnell entfernt. Sollten noch einige Fasern am Stängel verblieben sein, können diese beim Zerteilen und Portionieren bemerkt und entfernt werden.
Rhabarberkompott wird mit ein wenig Wasser gekocht, auf die Zugabe von allzu viel Zucker sollte verzichtet werden. Am besten kochen Sie einige frische Steviablätter mit, die nach dem Kochvorgang wieder aus dem Kompott entfernt werden. Der süße Geschmack aus den Steviablättern ist dann zu einem großen Teil in das Kompott übergegangen, ohne dass störende Kalorien aus dem „schlanken“ Rhabarberkompott einen „Dickmacher“ machen.
Nicht umsonst wird saurer Rhabarber gerne mit süßen Erdbeeren kombiniert. Diese Kombination passt auch von der Erntezeit her bestens zusammen. Um die Oxalsäure, die beim Kochen in das Kochwasser übergegangen ist zu entfernen, kann das Kompott nach dem Garen durch ein Sieb geschüttet werden. Gekochter Rhabarber enthält bedeutend weniger Oxalsäure als ungegarter. Der Rohverzehr ist daher nicht empfehlenswert.