Vegetarische Antipasti kann man teuer im Supermarkt oder im Feinkostgeschäft kaufen, aber auch günstig selber zubereiten. Die Antipasti schmecken nicht nur Vegetariern. Sie sind auch bei jedem Essen eine Bereicherung.
Für vegetarische Antipasti ist fast jedes Gemüse ist geeignet
Immer wieder kommt es vor, dass man Gemüsereste im Kühlschrank hat und nicht weiß, was man mit diesen Resten anfangen soll. Antipasti kann man aus fast allen Gemüsesorten anrichten, wie z. B.
- Paprika,
- Zucchini,
- Champignons,
- Zwiebeln,
- Auberginen und
- Blumenkohl / Brokkoli.
Die Gemüsearten werden vor der Zubereitung in kleine, mundgerechte Stücke geschnitten. Man kann sie wahlweise in Streifen oder Würfel schneiden. Lediglich Blumenkohl oder Brokkoli sollten in Salzwasser gekocht werden, bis sie weich oder bissfest (je nach Geschmack) sind. Alle anderen angegebenen Gemüsesorten werden einfach in einer Pfanne mit ein wenig Olivenöl geschmort.
Sobald die Gemüsesorten die gewünschte Konsistenz haben, werden sie aus der Pfanne in eine Auflaufform gegeben und mit Olivenöl und Balsamicoessig übergossen und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Bei der Zubereitung in der Pfanne sollte man die unterschiedlichen nacheinander und nicht gleichzeitig garen, damit sich die Aromen nicht vermischen. Aus dem gleichen Grund gibt man die gegarten Gemüsearten nach der Fertigstellung in unterschiedliche Schalen oder Auflaufformen.
Vegetarische Antipasti schmecken kalt oder warm
Die Antipasti schmecken gut gekühlt, aber auch lauwarm. Dadurch, dass die Antipasti mit Olivenöl und Balsamicoessig nach dem Garen übergossen werden, sind sie einige Tage im Kühlschrank haltbar. Sie schmecken als Vorspeise, aber auch mit Ciabatta oder kräftigem Bauernbrot als Hauptspeise. Sie lassen sich gut zu Pizza und Pasta kombinieren und schmecken besonders gut, wenn die Gemüseauswahl besonders breit gefächert ist.

Antipasti aus Zwiebeln schmecken besonders aromatisch, wenn man die Zwiebeln in feine Ringe schneidet und diese nicht in Olivenöl, sondern Balsamicoessig gart. Sie verlieren dann ihre Schärfe und werden zart, mit ein wenig Süße. Selbst gemachte Antipasti sind auf jedem Büffet eine Augenweide. Sie können mit Brot, Käse oder Tofu, frischen Salaten oder Oliven kombiniert werden, wenn sie als Hauptspeise angeboten werden.
Die Zubereitung ist schnell und einfach und jeder Hobbykoch kann bei dieser einfachen Zubereitungsart seine persönliche Note finden. Mit wenig Aufwand kann man sich gesunde, vegetarische Antipasti für wenig Geld zubereiten, die auch am nächsten Tag noch köstlich schmeckt.
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