Der Moringabaum , was diese Pflanze alles zu bieten hat

Der Moringabaum , was diese Pflanze alles zu bieten hat
Der Moringabaum , was diese Pflanze alles zu bieten hat

Den meisten Menschen ist diese Baumart noch unbekannt. Dabei sollte jeder den Moringabaum kennen – bei dem, was er der Gesundheit zu bieten hat. Seit mehreren Tausend Jahren ist dieser Baum bekannt.

Der Moringabaum kommt natürlich in Indien, Asien und Afrika vor. Die einzelnen Pflanzenbestandteile werden seit langem traditionell in der Volksmedizin eingesetzt.

Die Blätter des Moringabaumes halten einen wahren Cocktail an wertvollen Inhaltsstoffen bereit:

in Blättern sind 18 der 20 bekannten Aminosäuren enthalten

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  • Folsäure (4,5 mal höher als der Gehalt in Rinderleber)
  • Zink (1,5 mal höher als der Gehalt in Schweineschnitzel)
  • Aminosäuren (1,5 mal höher als der Gehalt in Hühnereiern)
  • Magnesium (2 mal höher als der Gehalt in Braunhirse)
  • Polyphenole (6 mal höher als der Gehalt in Rotwein)
  • Eisen (25 mal höher als der Eisengehalt von Blattspinat)
  • Vitamin B1/B2 (7 mal höher als der Gehalt in Hefe)
  • Kalzium (17 mal höher als der Kalziumgehalt von Milch)
  • Vitamin E (4,5 mal so hoch wie der Gehalt in Weizenkeimlingen)
  • Vitamin C (7 mal so hoch, wie der Vitamin-C-Gehalt von Orangen)
  • Kalium (15 mal höher als der Kaliumgehalt von Bananen)
  • Proteine (2 mal so hoch wie der Proteingehalt von Soja)
  • Ballaststoffe (2 mal höher als der Ballaststoffgehalt von Vollkornbrot)
  • Vitamin A (4 mal höher als der Vitamin-A-Gehalt von Karotten) und
  • Karotin (2,5 mal höher als der Karotingehalt von Karotten).

Zudem enthält Moringa noch Zeatin, einem Sekundärstoff, der es dem Organismus erleichtert, die Inhaltsstoffe von Moringa effektiv aufnehmen zu können.

Wie kann man Moringa zu sich nehmen?

Moringapräparate werden in Form von Blattpulver, Presslingen oder Kapseln, im Handel vertrieben. Einige Anbieter verkaufen allerdings auch Moringasamen. Aus diesen kann man sich kleine Moringabäumchen ziehen und diese auf der Fensterbank kultivieren. Im Sommer kann der kleine Moringabaum dann auch im Freien (Garten, Balkon oder Terrasse) stehen. Frost verträgt er aber gar nicht. Daher sollte der Moringabaum im Kübel frühzeitig wieder ins Haus geholt werden. Der Baum sollte regelmäßig beschnitten werden, damit er nicht zu groß wird. Moringabäume können jährlich bis zu 8 Meter wachsen, wenn sie immer wieder gestutzt werden. Die Blätter können dann zu Blattpulver getrocknet und verarbeitet werden, frisch als Tee aufgebrüht, oder als Gemüse gekocht werden. Selbst für Salate und Soßen eignen sich die nahrhaften Blätter.