Gesunde & umweltfreundliche Alternativen zum privaten PKW

Gesunde & umweltfreundliche Alternativen zum privaten PKW
Gesunde & umweltfreundliche Alternativen zum privaten PKW

Die Klimaerwärmung und der Umweltschutz sind brandaktuelle und höchst präsente Themen. Wer etwas dafür tun möchte, kann vor allem bei sich selbst anfangen: indem er weniger Auto fährt und auf gesündere Möglichkeiten der Fortbewegung zurückgreift.

Warum wir weniger PKW fahren sollten

Das Auto ist in Deutschland das beliebteste Fortbewegungsmittel. Wer alt genug ist, möchte sofort einen Führerschein machen. Aber gleichzeitig ist die Klimakrise ein immer größeres Thema und ständig steht die Frage im Raum, was man für die Umwelt tun kann. Die Antwort ist eindeutig: Weniger autofahren leistet einen riesigen Beitrag.

Denn die übermäßige Nutzung von PKWs ist schlecht für die Umwelt. Autos stoßen Abgase wie Kohlenstoff- und Stickstoffdioxid aus und verpesten damit die Luft. Weiterhin erzeugen sie lange, entnervende Staus, die die Autofahrer bloß frustrieren und mit der ständigen Gefahr von Unpünktlichkeit am Arbeitsplatz stressen.

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Wer diesem Stress aus dem Weg gehen möchte, sollte lieber auf andere Alternativen zurückgreifen. Denn Autofahren wirkt sich auch negativ auf den Körper aus: Wer im Büro arbeitet, tut der Muskulatur mit dem langen, zusätzlichen Sitzen im Auto nichts Gutes und die Abgase begünstigen zahlreiche Krankheiten. Dazu zählen zum Beispiel

  • Asthma
  • COPD
  • Diabetes und
  • Bluthochdruck.

Gesunder Verkehr: Fahrrad, Roller und Co

Häufige Empfehlungen besagen, dass Fahrrad zu nehmen oder einfach zu Fuß zu gehen. In vielen Großstädten gibt es eine gute Infrastruktur mit vielen Fahrradwegen. Wem die Entfernung zu lang ist, kann auf ein E-Rad zurückgreifen: Dieses erreicht höhere Geschwindigkeiten, wird aber trotzdem noch mit eigener Kraft angetrieben und steht seltener im Stau als ein Auto.

Immer beliebter werden auch Elektroroller, die Geschwindigkeiten von bis zu 20 km/h erreichen. Wichtig ist bei der Benutzung aber, dass sie nicht einfach ausgeliehen und dann irgendwo abgestellt werden, wie es viele Menschen tun. Eher empfiehlt sich, einen eigenen E-Scooter zu kaufen, der zusammenklappbar ist und so mit an den Arbeitsplatz genommen werden kann.

Das Gleiche gilt für Cityroller, die nichtelektrische Variante – ja, es gibt auch Tretroller für Erwachsene. Das Gute ist: Sie gelten trotzdem als Spielzeug und können daher kostenlos in öffentlichen Verkehrsmittel wie Bussen oder einem Zug mitgeführt werden.

Alternative: Öffentliche Verkehrsmittel und Carsharing

Natürlich ist die Benutzung von Fahrrad oder Roller nicht immer möglich, wie zum Beispiel bei Pendlern mit längerem Arbeitsweg. Hier ist das größte Problem, dass fast jeder alleine fährt: So kommt man auf zehn die Umwelt belastende Autos für zehn Menschen. Eine bessere Alternative ist die Nutzung von Mitfahrgelegenheiten, auch genannt Carsharing. Diese Variante wird auch im deutschen Raum immer populärer.

Mittlerweile gibt es viele Apps, die Menschen mit derselben Fahrstrecke aneinander vermitteln können. Weil die Benzinkosten meist aufgeteilt werden, kostet der Arbeitsweg außerdem weniger Geld. Wer nicht gern mit fremden Menschen das Auto teilen möchte, kann auf Zug, Bus oder Bahn zurückgreifen: Auch die öffentlichen Verkehrsmittel sind umweltschonender als das Fahren eines eigenen PKW.

Fazit: Gesund und umweltfreundlich unterwegs

Generell sollte zum Schonen der Umwelt und des eigenen Körpers weniger Auto gefahren werden. Neben öffentlichen Verkehrsmitteln und Mitfahrgelegenheiten, für die es zahlreiche Vermittlungs-Apps gibt, bieten sich auch weitere umweltfreundliche Alternativen an. Dazu zählen vor allem das Fahrrad und der Roller. Beide sind kostengünstig und schnell und werden auch in elektrischer Variante angeboten.

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Titelbild: © iStock – antoniahidalgo