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Um den Organismus entgiften und entschlacken zu können, kann man zu ganz einfachen und bewährten Mitteln greifen. Schon seit Tausenden von Jahren nutzen Naturvölker die Kraft der Knoblauchtinktur, um Körper und Geist gesund zu erhalten.
Um die Kraft des Knoblauchs nutzen zu können, muss man ihn nicht unbedingt täglich konsumieren und zu einer Geruchsbelästigung werden. Man braucht auch keine teuren Produkte in der der Apotheke zu kaufen. Es ist ganz einfach, eine Knoblauchtinktur nach einem uralten Rezept selber anzusetzen. Nur 100g geschälter und zerkleinerter Knoblauch und 200 ml hochprozentiger Alkohol werden benötigt. Der Alkohol sollte einen sehr hohen Alkoholgehalt besitzen und darf nicht vergällt sein.
Knoblauchtinktur selbst gemacht
Die zerkleinerte Knolle wird einfach mit dem Alkohol in ein Schraubglas gegeben und täglich vorsichtig geschüttelt. Diese Mixtur muss lediglich 10 Tage durchziehen und kann dann durch ein Sieb geschüttet werden.
Ist der Knoblauch nur zerkleinert und nicht zerquetscht, reicht ein einfaches Teesieb, um diesen herauszufiltern. Wer seinen Knoblauch vor der Zusammenmischung zerquetscht hat, muss die Knoblauchtinktur durch ein Vlies filtern. Nach dem Filtern ist es empfehlenswert, die Tinktur in eine Tropfflasche zu füllen, damit die Dosierung in Tropfenform möglich ist. Die Tinktur riecht zwar stark nach Knoblauch, aber nach der Einnahme ist der Geruch nicht mehr wahrnehmbar.
Die Dosierung während der Knoblauchkur
Die Tinktur wird für eine Knoblauchkur verwendet, die nur einmal jährlich angewendet werden muss. Sie dauert 10 Tage. Der Körper wird entschlackt und entgiftet. Zudem wirken die Tropfen antimykotisch, antibakteriell und antiviral. Die Knoblauchtropfen werden 3-mal täglich genommen. Begonnen wird mit lediglich einem Tropfen, bei jeder Einnahme kommt ein Tropfen dazu.
Am 1. Tag wird am Morgen 1 Tropfen mit etwas Wasser eingenommen, am Mittag 2 Tropfen, am Abend 3 Tropfen usw. Die Steigerung geht bis zum 5. Tag, wenn am Abend 15 Tropfen eingenommen werden. Danach wird die Tropfenanzahl genauso reduziert, wie sie vorher gesteigert wurde, bis am Abend des 10. Tages der letzte Tropfen genommen wird.
Sollten Beschwerden während der Kur auftreten, können diese auf die Entgiftung und Entschlackung des Körpers zurückzuführen sein. Falls Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt.
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