Moringa – der Gesundheits-Wunderbaum?

Moringa - der Gesundheits-Wunderbaum?
Moringa - der Gesundheits-Wunderbaum?

Nicht zu Unrecht wird der Moringa-Baum auch als der ayurvedische Wunderbaum bezeichnet. Die Pflanze wächst bis zu 30 cm im Monat und kann bereits nach einem Jahr eine Höhe von bis zu vier Metern erreichen.

Aber das ist nicht der hauptsächliche Grund, der den Moringa so besonders macht: der Nährstoffgehalt ist außergewöhnlich. Alle Teile des Baumes können genutzt werden. Diese enthalten insgesamt 18 verschiedene Aminosäuren. Besonders starke anti-oxidative Wirkung besitzen aber die Blätter des Baumes.

Was Moringa mit Meerrettich verbindet

Laut Fachleuten gibt es keine andere untersuchte Pflanze, deren Nähr- und Mineralstoffgehalt sich mit dem von Moringa oleifera messen kann. Der Moringabaum ist auch als Meerrettichbaum bekannt. Diese Bezeichnung beruht auf den scharf riechenden Wurzeln des Baumes, die während der Kolonialzeit von Engländern in Indien als Meerrettich-Ersatz benutzt wurden. Da die Samen der ursprünglichen Art, Moringa oleifera, rund um den Globus verteilt wurden, kam es zur Ausbreitung des Baumes über den Globus hinweg und zur Entstehung verschiedener Unterarten.

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Ein hoher ORAC-Wert gegen freie Radikale

Moringa ist eine besonders wichtige natürliche Quelle für Antioxidantien, was auch der hohe ORAC-Wert (Oxygen Radical Absorbance Capacity) bestätigt. Die Messung dieses Wertes bestätigte einen Gehalt von 46.000 ORAC-Einheiten pro 100 Gramm. Je höher der ORAC-Wert in einem Lebensmittel ist, umso mehr freie Radikale werden im Körper abgefangen. Der „Gesundheits-Wunderbaum“ enthält Vitamine, Nährstoffe und Mineralstoffe in optimaler Zusammensetzung und biologischer Verfügbarkeit. So sind die Vitamine A, C, D, E und K wie auch alle Vitamine der B-Gruppe in in dem nährstoffreichen Baum enthalten.

An Mineralstoffen und Spurenelementen kommen beispielsweise

  • Kalzium
  • Kupfer
  • Eisen
  • Kalium
  • Magnesium
  • Mangan und
  • Zink vor.

Essentielle Aminosäuren und sekundäre Pflanzenstoffe sind ebenfalls Bestandteil des Gewächses wie Fettsäuren und Enzyme. Die gesundheitsfördernde Wirkung wurde von renommierten Wissenschaftlern in über 700 Forschungsarbeiten untersucht und bestätigt. Besonders einfach einzunehmen sind die wertvollen Stoffe des Baumes in Kapselform. Die Kapseln enthalten das gesamte Spektrum der Inhaltsstoffe in konzentrierter Form.

Moringa in Entwicklungsländern

Moringa in EntwicklungsländernBesonders für unterernährte Menschen in Entwicklungsländern bietet der Anbau von Moringabäumen in diesen Gebieten eine bedeutende Chance, deren Nähstoffversorgung nachhaltig zu verbessern. Durch die hohe Bioverfügbarkeit ist Moringa imstande zu nähren, vorzubeugen, zu regulieren, zu schützen und zu reparieren. Menschen können auf verschiedene Weise vom diesem Baum profitieren: in Ländern mit schlechter Ernährungssituation kann er die Überlebenschancen deutlich verbessern, in Ländern mit höherem Wohlstand wertet Moringa die Ernährung mit seinem hohen Gehalt an Antioxidantien zusätzlich auf.

Bildquellen©alle flickr/CC2.0    Titel/Books for Life    Artikel/treesftf