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Kiwis schmecken nicht nur gut, sie sind auch gesund. Ihren Ursprung hat die Frucht in China und wird auch Chinesische Stachelbeere oder Chinesischer Strahlengriffel genannt. Die kleinen Früchte enthalten das Enzym Actinidin, das bei der Eiweißverdauung benötigt wird.
Kiwis sind reich an Vitaminen und Mineralien
Sie enthalten Kalzium, Kalium, Eisen, Ballaststoffe, Proleotynsäure und 71 Milligramm Vitamin C auf 100 Gramm der frischen Früchte. Die Erntezeit der Früchte beginnt erst Ende September und geht weit in den Dezember hinein. Die Hauptanbauländer sind Frankreich, Italien, Griechenland, Neuseeland Japan und Chile. Richtig aromatisch schmecken die Früchte erst, wenn sie reif und weich sind. Man sollte daher beim Kauf darauf achten, dass die ausgewählten Früchte zwar keine Druckstellen aufweisen, aber auch nicht übermäßig hart sind.
Sie wirken sich positiv auf den gesamten Organismus aus, regen die Tätigkeit der Muskeln an, steigern das Immunsystem und können den Cholesterinspiegel senken. Außerdem wirken sie auch noch blutreinigend, verdauungsfördernd und harntreibend. Zudem werden die Blutgefäße erweitert, was allen Organen eine bessere Versorgung mit Sauerstoff garantiert.
Kiwis aus dem eigenen Garten

Mittlerweile werden auch Pflanzen gezüchtet, die winterhart sind. Die Schlingpflanze kann bis zu 15 Meter lang werden und eignet sich hervorragend zur Begrünung einer Laube oder einer Terrasse. Mit ein wenig Glück können nach der Anpflanzung von Kiwipflanzen nach etwa 2 Jahren die ersten eigenen Kiwis im eigenen Garten ernten. Bei der richtigen Lagerung, kühl und trocken im Keller, können die Früchte einige Wochen, mitunter sogar Monate aufbewahrt werden.
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Die Verwendung von Kiwis
Die chinesischen Stachelbeeren schmecken sowohl frisch, wie auch gekocht gut. Die Schale ist nicht zum Verzehr geeignet und sollte daher entfernt werden. Sie können eine Kiwi aber auch halbieren und das weiche Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Schale essen. Die säuerliche Note der Kiwis lässt sie gut in einem Fruchtsalat oder Saft mit Bananen harmonieren, weil diese ansonsten leicht zu süß schmecken könnten. Für die Zubereitung von Smoothies oder frischen Säften aus einem Slow Juicer sind sie bestens geeignet.
Allergiker sollten sich vorsichtig an Kiwis herantasten, weil sie bei manchen Menschen Allergien auslösen können.
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