3 Abnehmmythen auf die niemand mehr hereinfallen sollten

Abnehmmythen

Auf diese Abnehmmythen fallen viele Menschen herein, da sie seit Jahren oder Jahrzehnten kursieren. Das verhindert jedoch eine erfolgreiche Abnahme!

Abnehmmythos 1: Mit Sport nimmt man ab

Nicht nur zum Jahresbeginn, auch kurz vor dem Sommer füllen sich die Fitnessstudios mit Menschen, die abnehmen und ihre Figur formen wollen.

Sie schwitzen an den Geräten und quälen sich durch Kurse, geben aber meist zu schnell wieder auf, weil sie die gewünschten Ergebnisse nicht sehen.

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Das Problem: Mit Sport nimmt man nicht ab, sondern nur durch eine Reduktion der zugeführten Kalorien! Die Rechnung ist einfach: Nimm nicht mehr Energie auf, als du verbrauchst.

Meist überschätzen Abnehmwillige enorm, wie viele Kalorien sie durch ihre Aktivitäten verbrauchen. Dennoch sollte man Sport machen:

  • um sich fit zu halten,
  • um den Körper zu formen,
  • damit der Grundumsatz erhöht wird,
  • damit Muskeln das Skelett stützen können.

Abnehmmythos 2: Man nimmt automatisch Fett ab, wenn man wenig isst

Hierbei handelt es sich um einen Mythos, der die Gesundheit gefährden kann. Manche Menschen hungern und hoffen, dass sie so überschüssiges Fett loswerden.

Der Körper trennt sich aber nicht unbedingt am schnellsten von seinen „geliebten“ Fettreserven. Es kann sein, dass er Muskulatur abbaut, wenn ihm die entsprechenden Nährstoffe fehlen.

Wer abnehmen will, sollte unbedingt auf eine ausgewogene Ernährung achten und dem Körper die Nährstoffe geben, die er für seine Muskeln und Funktionen benötigt. Andernfalls wird man nicht nur „skinny fat“, sondern vielleicht sogar krank.

Es gibt jedoch bestimmte Wirkstoffe, die die Fettverbrennung ankurbeln. Ein Indikator dafür, dass man es richtig macht und nicht unterernährt ist: Man fühlt sich voller Energie und kräftig.

Wer sich schlapp und antriebslos fühlt, kann auch einen Bluttest beim Arzt machen lassen, um seine Werte zu überprüfen. Gerade eine Mangelernährung kann zu einem Ungleichgewicht führen, das durch Supplemente leicht wieder ausgeglichen werden kann.

Abnehmmythos 3: Man kann nicht gleichzeitig abnehmen und Muskeln aufbauen

Dies ist ein interessanter Mythos, den man durchaus nachvollziehen kann. Zum Aufbau von Muskeln benötigt man zusätzliche Energie, zum Abnehmen muss man die zugeführte Energie reduzieren.

Wer auf diesen Mythos hereinfällt und erfolgreich abnimmt, steht nach dem Verlust einiger Kilos oft recht schlapp da. Es ist sogar wichtig, den Körper durch Sport zu shapen, damit er die gewünschte Form bekommt.

Der Trick ist ganz einfach:

An Tagen, an denen man Sport macht, nimmt man zusätzliche Proteine zu sich, damit die Muskeln aufgebaut werden können.
An Tagen, an denen man keinen Sport macht, isst man im Kaloriendefizit.

Übrigens sollte das Defizit nicht zu groß sein. Rund 500 bis maximal 1000 Kalorien sind optimal. Zusätzlich sollte man auf die Zufuhr aller wichtigen Mikronährstoffe achten.

Nur modernes Wissen bringt den gewünschten Erfolg

Es gibt viele Abnehmmythen, die seit Jahren oder Jahrzehnten kursieren und weitergesagt werden. Am besten erkundigt man sich nach den neusten Studien und Forschungsergebnissen, wenn man bestimmte Ziele mit seinem Körper verfolgt. Auch moderne Produkte und erprobte Methoden können den Weg zum Ziel beschleunigen. Ganz entscheidend ist auch das richtige Mindset: Wer abnehmen will, braucht Disziplin und sollte sich selbst erreichbare Ziele setzen. Sonst geht die Motivation schnell verloren!

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Foto©iStock – AaronAmat