Gesunde Brainfood Cookies selber machen – Powersnacks für das Gehirn

Brainfood Cookies - Gesunde, leckere Powersnacks für unser Gehirn
Brainfood Cookies - Gesunde, leckere Powersnacks für unser Gehirn

Wer kennt nicht das leckere „Studentenfutter“? Nüsse und Trockenfrüchte sind zum Beispiel pures Brainfood und sichern die Versorgung des Gehirns mit Energie. Brainfood steigert aber nicht nur die Konzentration, sondern ist auch für den restlichen Organismus richtig gehend gesund. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich ganz schnell und einfach Ihre eigenen Brainfood Cookies herstellen.

Leckere Brainfood Snacks, die die Gehirnleistung steigern

Damit die Konzentration leichter fällt, muss das Gehirn mit passender Energie versorgt werden. Folgende Lebensmittel sind daher für unterwegs, in der Schule oder im Büro bestens geeignet.

  • Bananen,
  • Äpfel,
  • Nüsse,
  • Mandeln,
  • Trockenobst,
  • dunkle Schokolade (möglichst hoher Kakaoanteil)
  • Kaffee (am besten mit Zimt)
  • grünes Gemüse (Spinat, Brokkoli, Mangold, Avocado, Grünkohl usw.) und
  • Vollkorngetreide

helfen uns dabei, die Konzentration zu steigern.

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Foto©Zach Betten/unsplash

Das „Studentenfutter“ besteht aus Rosinen, Nüssen und Mandeln. Es eignet sich daher tatsächlich gut zum Studieren. Ein wenig Abwechslung kann aber nicht schaden. Getrocknete Pflaumen, Aprikosen, Feigen und Datteln sind genauso empfehlenswert. Besonders die Süße der Datteln hat einen doppelten Effekt: der Fruchtzucker liefert einerseits die Energie „zum Denken“ und vertreibt andererseits langfristig den Heißhunger auf Süßigkeiten. Lebensmittel, die als Brainfood gelten, schmecken nicht nur einzeln gut, sondern z.B. auch als Kekse.

Brainfood Cookies selber machen

Da das Gehirn keine Energie speichern kann, ist es wichtig, diese in Form kleiner Portionen immer zuzuführen. Ein ganzer Müsliriegel kann da leicht etwas zu viel sein. Müslikekse werden nach dem gleichen Rezept gebacken wie Müsliriegel, lassen sich aber beim Essen besser dosieren. Als Alternative könnten Sie die Müsliriegel nach dem Backen in sehr kleine Stücke schneiden. Der in dem Rezept enthaltene Zucker ist nicht nur als Konsistenzgeber wichtig, damit die Müslikekse ihre Form behalten und nicht auseinanderfallen, er wird auch als Energiespender für unser Gehirn benötigt.

Die Zutaten

jeweils 50 Gramm

  • Haselnüsse
  • Mandeln (ganz, abgezogen)
  • Cashewkerne
  • Sonnenblumenkerne
  • Gerstenmehl
  • Buchweizenmehl- 100 Gramm kernige Haferflocken
  • getrocknete Aprikosen (klein geschnitten)
  • Cranberry (etwas zerkleinert)
  • Trockenpflaumen (klein geschnitten)
  • Bananenchips (grob zerkleinert)

dazu noch je 100 Gramm

  • kernige Haferflocken
  • Kokosfett
  • brauner Zucker
  • Okara (bleibt als Abfallprodukt über, wenn Sojamilch selber gemacht wird), ersatzweise kann 1 Eiweiß verwendet werden

und

  • 1 Prise Meersalz
  • 1 TL Zimt

Die Zubereitung

Alle Nüsse grob hacken, die Trockenfrüchte in etwa gleich große Stücke schneiden und anschließend mit allen übrigen Zutaten gut miteinander vermengen. Mit einem Teelöffel könne Sie nun den Teig portionieren und mit der Hand kleine Kugeln formen. Diese werden auf ein Backblech (mit Backpapier ausgelegt) gelegt und flach gedrückt. Bei etwa 180 Grad Umluft sollten die Kekse ca. 15 Minuten backen, bis sie knusprig und leicht braun sind.

Nach dem Backen auskühlen lassen und in eine luftdicht verschließbare Dose geben.

Warum ist ein kleiner Snack besser als eine Mahlzeit?

Brainfood sollte klein und leicht portionierbar sein. Wer keine kleinen Portionen wählt, erreicht oft den gegenteiligen Effekt. Der Snack liegt dann nur schwer im Magen und die Energie wird für die Verdauung benötigt. Es ist daher immer besser, kleine Mengen zu snacken. Die komplexen Kohlenhydrate halten lange satt und geben die benötigte Energie langsam an das Gehirn ab.

Komplexe Kohlenhydrate in Mahlzeiten
Auch Hülsenfrüchte sind gesundes Brainfood
Auch Hülsenfrüchte sind gesundes Brainfood

Grünes Gemüse, Kartoffeln oder Hülsenfrüchte zum Mittagessen unterstützen ebenfalls die Denkfähigkeit. Da das Brainfood zudem reich an Ballaststoffen ist, sollten Sie viel trinken. Etwa 1,5 Liter Ingwerwasser (mit ein wenig Zitronensaft vermischt) über den Tag verteilt zu trinken, ist empfehlenswert und gesund. Es steigert den Stoffwechsel und regt die Durchblutung an. Kombiniert mit Eiweiß und hochwertigen Fetten ist die „Gehirnversorgung abgerundet“.

Brainfood in Rohkostqualität

Wer lieber Brainfood in Rohkostqualität essen möchte, sollte keine Müslikekse backen, sondern die Nüsse und Trockenfrüchte unverarbeitet snacken. Grünes Gemüse, Kartoffeln, Bananen, Äpfel und Rote Beete schmecken auch im Smoothie. Ein wenig Hanföl oder Avocado als Nebenzutat sichert die Versorgung mit hochwertigen Fetten.

Bilder©Titel/fahrwasser/Fotolia, Artikel/Johan/CC0.0